3. TAG - 8. Juni 2009:

Nach nettem Grillen bei Birgit und Wolfgang geht es nach typischem frz. Frühstück los. Früh unterwegs kann ich in Ruhe die Landschaft genießen. Noch etwas frisch, wird es aber bald schweißtreibend, denn heute soll der Montagne de Lure überquert werden. Alleine unterwegs, es begegnen mir auf der Bergetappe nur 2 Pkws, kämpfe ich mich den Berg auf der Nordseite hoch. Oben angekommen ist das Wetter nicht mehr ganz so sonnig und ein eisiger Wind zwingt mich vor der langen Abfahrt alle vorhandenen Bekleidung über zu ziehen. Mit 2 Pausen während der Abfahrt um die Hände vom Bremsen zu entspannen, geht es ins nächste Dörfchen. Pünktlich zur Mittagszeit warten eine leckere Crepe und ein heißer Kaffee auf mich. Erhohlt geht es nun auf den letzten Tagesabschnitt. Ziel ist Forcalquier. Im Touristbüro ist mir eine deutsche Angestellt die heute ihren ersten Tag hat bei der Zimmersuche behilflich. Tja, ohne Bierchen ist das mit dem Französich nicht so dolle ... Im Nachbarort bekomme ich ein super tolles Zimmer bei einem sehr netten Ehepaar. Auch wenn Madame kein Englisch oder Deutsch spricht klappt die Konversation besser wie erwartet. Am Abend bei einem leckeres Abendessen zusammen mit Ihrem Mann tauschen wir Geschichten und Erlenisse über Wander- und Radfahr-Erlebnisse aus. Der Gastgeber hat auch ein Rennrad in der Garage stehen.
Da der kommende Tag verregnet sein soll bleibe ich 2 Nächte.

Der Berg ruft
upps - auch im Sommer noch Schneereste auf der Nordseite

Natur pur

Blick nach Norden Richtung Chabre. Für alle Nichtflieger: Drachen- und Gleitschirm-Eldorade

Oliverhaine vor Forcalquier

Alimentation in Mahne

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